Sonntag, 5. Februar 2012

Tschüss als Fremdsprache - Passauer Rektorin Petra Seibert als Sprachseparatist

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„Mia san mia“ ... Bayerische Schule verbannt norddeutsches „Tschüss“

Bayerische Schule verbannt norddeutsches „Tschüss“
„Grüß Gott“ und „Servus“ statt „Hallo“ und „Tschüss“ – eine Passauer Schule steht jetzt bayerisch Reden auf dem Stundenplan
Foto: dpa
05.02.2012 — 16:07 Uhr
Passau – Das norddeutsche „Tschüss” kommt in Bayern schlecht an. Eine Passauer Rektorin greift hart durch: Sie hat ihre Schule zur „Hallo- und tschüss-freien Zone” erklärt.
Den norddeutschen Gruß empfindet Rektorin Petra Seibert als unhöflich. „Wir bemühen uns, ohne diese beiden Grußformeln in unserem Haus auszukommen”, verkündet ein Aushang in der Mittelschule St. Nikola. „Über ein 'Grüß Gott' und ein freundliches 'Auf Wiedersehen' freuen wir uns jedoch jederzeit.”
Wieso die Aktion?
Seibert sieht sich nicht als Verfechterin des bayerischen Dialekts. „Aber in Bayern heißt es nun mal 'Grüß Gott'.” Wem das nicht leicht über die Lippen gehe, könne auch freundlich „Guten Morgen” oder „Guten Tag” sagen.
Die Rektorin argumentiert, sie wolle ihre Schüler optimal auf den Beruf vorbereiten, sonst habe sie ihren Erziehungsauftrag nicht erfüllt. Ein flapsiges „Hallo” hörten bayerische Personalchefs nun einmal nicht gern.
Allerdings wird kein Schüler bestraft, wenn er „Tschüss“ sagt. Bei einem „sprachlichen Ausrutscher“ wiesen die Lehrer den Schüler höflich zurecht, erläutert die Rektorin.


Mediencheck Klartext: 



Warum ham de Araber koa Brot? Antwort: weils Kamel ham...hahaha.
Wo auch immer diese Rektorin dieser mittelmässigen Realschule in der Mitte der bayerischen Unterwasserlandschaft Passau ihre pädagogischen Kurzschlüsse abgeleitet haben mag - anstatt ihren Schülern das Rüstzeug mitzugeben, sich auf die Anforderungen eines internationaler werdenden Arbeitsmarktes einzustellen, versucht sie sich als Verfechter bayerischen Brauchtums und Separatistentums.
Ausgerechnet sie, die als Beamtin niemals auch nur im Vorbeigehen einem bayerischen Arbeitgeber der freien Wirtschaft ihr "Grüss Gott" entgegennuscheln musste, meint zu wissen, welche Gepflogenheiten bayerische Arbeitgeber von ihren künftigen Mitarbeitern erwarten.
Nach dieser Logik zu urteilen müsste dann der Nürnbercher jeden potentiellen Chef mit einem zünftigen "Allmächt!" begrüssen, damit der gleich Bescheid weiss über die sprachlichen Fähigkeiten seines künftigen Mitarbeiters. Dass jemand seine Muttersprache beherrscht, möchte man eigentlich annehmen, und prinzipiell sollte gerade die Schule dazu dienen, ebendieses Wissen, das man NICHT von zu Hause erlernt, zu vermitteln. Also beispielsweise gerade Hochdeutsch oder das, was der Bayer dafür hält.
Die Schüler dieser Rektorin wären also gut beraten, sich anstatt der bayerischen Grussformel lieber mal Gedanken über

-chinesisch
-arabisch
-spanisch
-englisch

zu machen, denn der Nabel der Welt ist sicher nicht das kleine 50.000-Mann Städtchen Passau, sondern es gibt noch eine Welt HINTER dem Bretterzaun, der gerade die Sicht dieser Pädagogin verstellt...


In diesem Sinne ein weltoffenes "TSCHÜSS" nach Passau.










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