Mittwoch, 1. Februar 2012

Jugendamt - Hitlers Nachlass an die BRD

Originalartikel BILD

++ Jugendamts-Chefin freigestellt ++ Bezirksamts-Chef schiebt Schuld ab ++ „Ich bin Beamtin, ich bleibe Beamtin“

Jugendamts-Chefin freigestellt: „Ich bin Beamtin, ich bleibe Beamtin“

Fall Chantal Unfassbares Behörden-Versagen

(v.l.n.r.) Pia Wolters gestern vorm Familienausschuss im Rathaus. Zu diesem Zeitpunkt ist sie von ihren Aufgaben als Jugendamts-Chefin Mitte entbunden; Handschlag: Mitte-Bezirksamtsleiter Markus Schreiber (SPD) begrüßt sie; Chantal († 11)
Foto: Andreas Costanzo, dpa
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01.02.2012 — 00:09 Uhr
Es berichten: NOEL ALTENDORF, MARKUS ARNDT, MARK BITTNER, LEWEKE BRINKAMA, THOMAS KNOOP, MARCUS HEYL,THOMAS RÖTHEMEIER und OLAF SCHIEL City – Das unfassbare Behörden-Versagen im Fall Chantal († 11) – jetzt gibt es endlich erste personelle Konsequenzen. Gestern wurde Jugendamtschefin Pia Wolters (56) von ihren Aufgaben entbunden, soll versetzt werden!
(...)

Traurig, dass in Deutschland solche Personen, die offensichtlich vollkommen ungeeignet sind, in solchen Positionen schalten und walten können wie es ihnen beliebt. 


Zitat: Wer ist Pia Wolters (verheiratet, keine Kinder), die bei Kollegen „Der rote Drache“ genannt wird? Ihre Behördenlaufbahn begann im Wandsbeker Rechtsamt. Es folgte eine Zeit für die Sozialbehörde in Bonn, bevor sie 1997 das Jugendamt Bergedorf übernahm.


Wir meinen: da entscheidet ein Mensch, der es selbst nicht weiss, wie es sich anfühlt, Kinder zu haben, darüber, Kinder aus ihren Familien herauszureissen und sie zu offensichtlich Asozialen zu verfrachten, denen dann von Steuergeldern finanziert der Lebensunterhalt gesponsort wird.
Nicht allein Frau Wolters ist das Problem, sondern das gesamte System krankt in Deutschland. Die Allmacht der Jugendämter ist so weitreichend, dass es kaum möglich ist, jemand, der seine Amtspflichten grob verletzt aus dem bequemen Sessel im Jugendamt wieder zu entfernen.
Markus Schreiber gegenüber BILD: Er habe versucht, Wolters loszuwerden – aber „keinen neuen Posten“ für sie gefunden.

Wo bleiben die Proteste, die sich für eine Neuordnung der Jugendhilfe aussprechen? Wieviele Kinder müssen noch der Beamtenwillkür geopfert werden, bis das Jugendhilferecht, das aus dem Nachkriegsdeutschland als Notgesetz eingeführt wurde, endlich den heutigen Gegebenheiten und den Notwendigkeiten angepasst wird?

Wolters ist nur das Symptom eines kaputten Rechtssystems, sie ist das Produkt einer Behördenwillkür, die keiner Kontrolle und keiner Einflussnahme mehr unterliegt.
DIE ALLMACHT DER JUGENDÄMTER MUSS BEENDET WERDEN, und zwar sofort, in ganz Deutschland! Sonst werden weitere Kinder Opfer wie Chantal und die Verantwortlichen zirkulieren lediglich von einem Jugendamtssessel zum nächsten....

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